Konjunkturbericht: So geht es dem mittelfränkischen Handwerk

Der Konjunkturbericht der Handwerkskammer für Mittelfranken liefert quartalsweise einen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Handwerks in der Region. Dabei geht er auf die aktuelle Geschäftslage, den Auftragsbestand und die Beschäftigungssituation der Handwerksbetriebe ein.

Konjunkturbericht 1/2025 - Frühjahrsoptimismus trifft auf Umsatzflaute

Zahlen des Konjunkturberichts, die einen Überblick über die konjunkturelle Lage im mittelfränkischen Handwerk geben.
Handwerkskammer für Mittelfranken
Zusammenfassung: 34,2 Prozent der Betriebe geht es gut, 42,8 Prozent befriedigend. 27,7 Prozent der Betriebe erwarten verbesserte, 55,2 Prozent gleiche Geschäftslage. Der Auftragsbestand über alle Gewerke beträgt 10,0 Wochen. Im Bauhauptgewerbe liegt der Auftragsbestand bei 11,6 Wochen, im Ausbaugewerbe bei 11,9 Wochen.





Für die mittelfränkischen Handwerksbetriebe ist die aktuelle Geschäftslage im ersten Quartal 2025 insgesamt besser als noch im Vorquartal. So schätzen 34,2 Prozent der Betriebe ihre aktuelle Geschäftslage, als gut ein, was einen Anstieg um 1,1 Prozentpunkte zum Vorquartal bedeutet.

Wie einzelne Handwerksbranchen Ihre derzeitige Geschäftslage beurteilen, können Sie detailliert im Konjunkturbericht 1/2025 nachlesen.

Einen Hintergrundartikel finden Sie hier. 

Wie entsteht der Konjunkturbericht?

Am Ende jedes Quartals bitten wir ausgewählte Handwerksbetriebe per E-Mail, an der Konjunkturumfrage teilzunehmen. Die Auswahl der Betriebe erfolgt nach deutschlandweit einheitlichen Kriterien, die vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) festgelegt wurden und für alle Kammerbezirke gelten. Auf diese Weise werden rund 7.000 Betriebe bestimmt, um ein repräsentatives Abbild der Wirtschaftsstruktur nach Branchen und Regionen in Mittelfranken zu erstellen.

Die Konjunkturumfrage umfasst 20 Fragen, mit denen wir die wichtigsten Kennzahlen zur aktuellen und zukünftigen Wirtschaftslage des mittelfränkischen Handwerks erfassen. Dazu gehören unter anderem Einschätzungen zur Geschäftslage, Veränderungen der Beschäftigtenzahl und die Dauer des bestehenden Auftragsbestands in Wochen. Trotz der Anzahl der Fragen dauert die Teilnahme im Durchschnitt nur drei bis vier Minuten und kann bequem über einen Online-Fragebogen, beispielsweise auf dem Smartphone, erledigt werden.

Der Befragungszeitraum endet mit Abschluss des Quartals. Die eingehenden Daten werten wir aus und bereiten sie sowohl textlich als auch grafisch für die Berichtserstellung auf. Das Ergebnis ist ein rund 20-seitiger Bericht, der einen umfassenden Überblick über die Wirtschaftslage in Mittelfranken bietet und zudem detaillierte Einblicke in einzelne Branchen ermöglicht.



Wozu dient der Bericht?

Der Konjunkturbericht steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Zusätzlich wird er halbjährlich im Rahmen einer speziell dafür einberufenen Pressekonferenz vom Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer den Pressevertretern aus Mittelfranken präsentiert.

Darüber hinaus bildet der Bericht eine wichtige Grundlage für die Interessensvertretung des mittelfränkischen Handwerks. Er findet vor allem in der politischen Arbeit und bei der Formulierung von Forderungen gegenüber Wirtschaftsvertretern Anwendung. Innerhalb der Handwerkskammer dient der Bericht dem Präsidium, der Geschäftsführung sowie dem Beratungsumfeld als Werkzeug, um Vorträgen und Argumentationen mehr Gewicht zu verleihen.



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Bei Fragen zum Konjunkturbericht, melden Sie sich gerne bei uns:

 

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