
Ausbildung im Handwerk: Vorteile, Infos, Lehrstellen
Sie suchen einen Ausbildungsplatz? Das Handwerk sucht Macher! Informieren Sie sich mit Ihrem Kind zusammen, welche Möglichkeiten das Handwerk bietet und wählen Sie gemeinsam aus rund 130 Handwerksberufen den passenden Traumberuf.
Drei Gründe für eine Ausbildung im Handwerk
Diese Handwerksberufe gibt es
Ihr Kind hat schon den einen oder anderen Beruf für sich ins Auge gefasst, Sie brauchen aber noch mehr Input? Im Berufe-Wiki finden Sie ausführliche Informationen zu allen Ausbildungsberufen, die es im Handwerk gibt.
Berufe-Checker: Finden Sie den richtigen Ausbildungsberuf
Welcher Beruf passt zu den Talenten und Fähigkeiten Ihres Kindes? Finden Sie es gemeinsam heraus mit unserem Berufe-Checker.
Inspirieren lassen: Auszubildende erklären Ihre Berufe
Lassen Sie sich bei der Berufswahl inspirieren: Echte Storys und authentische Einblicke in Handwerksberufe gibt es in unserem Macher-Blog. Dort zeigen Auszubildende Ihren Arbeitsalltag und beantworten Fragen zu Ihrem Ausbildungsberuf.
Ausbildungsplatz finden: Wir helfen Ihnen dabei
Beratungstermin vereinbaren
Wir beraten Personen, die Schwierigkeiten beim Start in die Berufswelt haben und vermitteln sie bei Bedarf als Lehrlinge an unsere Betriebe in Mittelfranken – individuell, zielgenau und kostenfrei.
Tel.: 0911 5309 - 419
E-Mail: [email protected]
Vor Ort informieren
Besuchen Sie uns gemeinsam mit Ihrem Kind auf einer Ausbildungsmesse, Jobbörse oder einer Infoveranstaltung in Ihrer Nähe. Fragen Sie dort unsere Ausbildungsexpertinnen und -experten, was Sie zur Ausbildung in einem Handwerksberuf wissen möchten.
Ausbildungsmessen & Infoveranstaltungen
So sieht die Ausbildung im Handwerk aus
Auszubildende im Handwerk lernen an drei Lernorten.
Betrieb
Auszubildende lernen ihr Handwerk in erster Linie in ihrem Ausbildungsbetrieb. Mit der Zeit dürfen sie das Gelernte auch an echten Kundenaufträgen unter Beweis stellen. Je nachdem, wie viel sie bereits gelernt haben, werden die Aufgaben mit der Zeit herausfordernder, aber dafür oft auch spannender.
Lehrwerkstätten der ÜLU
Abhängig vom Ausbildungsberuf verbringen Auszubildende im Rahmen der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) auch einige Wochen im Jahr in Lernwerkstätten. Die ÜLU ist eine Ergänzung zur betrieblichen Ausbildung – quasi die verlängerte Werkbank der Betriebe.
Da viele Handwerksbetriebe auf bestimmte Leistungen spezialisiert sind, werden in der ÜLU-Inhalte gelehrt, die ein großer Anteil der ausbildenden Handwerksbetriebe aufgrund dieser Spezialisierung nicht abdecken kann. Die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung findet beispielsweise in den Bildungs- und Technologiezentren der Handwerkskammer, aber auch in Werkstätten der Innungen statt.
Berufsschule
Zur dualen Ausbildung gehört auch Schulunterricht in der Berufsschule. Neben den klassischen Fächern wie Mathe oder Deutsch, gibt es auch fachpraktischen und fachtheoretischen Unterricht, der auf das entsprechende Handwerk zugeschnitten ist.
Die meisten Ausbildungsverhältnisse dauern zwischen zwei und dreieinhalb Jahren und enden mit einer Abschluss- bzw. Gesellenprüfung.
Wie gut verdient man im Handwerk?
Seine Leidenschaft zum Beruf zu machen, ist das Eine, die Bezahlung das Andere. Hartnäckig hält sich die Vermutung, dass Handwerkerinnen und Handwerker im Vergleich zu anderen Berufsgruppen schlechter verdienen – das ist so nicht richtig.