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Handwerkskammer für Mittelfranken

Ausbildung im Handwerk: Vorteile, Infos, Lehrstellen

Sie suchen einen Ausbildungsplatz? Das Handwerk sucht Macher! Informieren Sie sich mit Ihrem Kind zusammen, welche Möglichkeiten das Handwerk bietet und wählen Sie gemeinsam aus rund 130 Handwerksberufen den passenden Traumberuf.

Drei Gründe für eine Ausbildung im Handwerk

 

Regional wirken

Das Handwerk ist der wirtschaftliche Motor der Region! Wer eine Ausbildung im Handwerk beginnt, gestaltet die Zukunft vor Ort mit, stärkt die regionale Wirtschaft und profitiert von wohnortnahen Arbeitsplätzen. Zusammen mit dem Handwerk gestaltet und verändert man sein unmittelbares Umfeld.





 

Freude spenden

Ohne das Handwerk geht nichts! Handwerker erfüllen täglich die Wünsche ihrer Kunden und sorgen dafür, dass das Leben besser funktioniert. Man setzt sein Können ein, um Dinge zu reparieren, zu erschaffen und Wünsche wahr werden zu lassen. Mit der eigenen Arbeit bringt man Freude in den Alltag der Menschen.





 

Wertvolles erschaffen

Handwerk ist der Schlüssel zur nachhaltigen Transformation. Ob Energiewende, Klimawende oder Mobilitätswende – das Handwerk macht all das möglich. Man schafft mit seinen Fähigkeiten etwas Besonderes, das nicht nur heute, sondern auch in Zukunft von Bedeutung ist. Jeder Handwerker ist stolz auf das, was er mit seinen eigenen Händen erschaffen hat – keine Wende ohne Hände.







Berufe_Wiki


Diese Handwerksberufe gibt es

Ihr Kind hat schon den einen oder anderen Beruf für sich ins Auge gefasst, Sie brauchen aber noch mehr Input? Im Berufe-Wiki finden Sie ausführliche Informationen zu allen Ausbildungsberufen, die es im Handwerk gibt.

Zum Berufe-Wiki



Berufe_Checker

Berufe-Checker: Finden Sie den richtigen Ausbildungsberuf

Welcher Beruf passt zu den Talenten und Fähigkeiten Ihres Kindes? Finden Sie es gemeinsam heraus mit unserem Berufe-Checker.

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Inspirieren lassen: Auszubildende erklären Ihre Berufe

Lassen Sie sich bei der Berufswahl inspirieren: Echte Storys und authentische Einblicke in Handwerksberufe gibt es in unserem Macher-Blog. Dort zeigen Auszubildende Ihren Arbeitsalltag und beantworten Fragen zu Ihrem Ausbildungsberuf.

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Ausbildungsplatz finden: Wir helfen Ihnen dabei

Beratungstermin vereinbaren

Wir beraten Personen, die Schwierigkeiten beim Start in die Berufswelt haben und vermitteln sie bei Bedarf als Lehrlinge an unsere Betriebe in Mittelfranken – individuell, zielgenau und kostenfrei.

Tel.: 0911 5309 - 419
E-Mail: [email protected]



Vor Ort informieren

Besuchen Sie uns gemeinsam mit Ihrem Kind auf einer Ausbildungsmesse, Jobbörse oder einer Infoveranstaltung in Ihrer Nähe. Fragen Sie dort unsere Ausbildungsexpertinnen und -experten, was Sie zur Ausbildung in einem Handwerksberuf wissen möchten.

 


 

Praktikumsplatz finden

Während eines Praktikums kann Ihr Kind verschiedene Berufe erkunden und siStellenbörse - Suchech und seine Fähigkeiten ausprobieren. Suchen Sie jetzt den passenden Praktikumsplatz in einem Handwerksbetrieb in Ihrer Nähe.

 

Ausbildungsplatz finden

Die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer bietet Ihnen einen Übersicht über freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze in mittelfränkischen Handwerksbetrieben.Stellenbörse - Suche





So sieht die Ausbildung im Handwerk aus

Auszubildende im Handwerk lernen an drei Lernorten.

Betrieb

Auszubildende lernen ihr Handwerk in erster Linie in ihrem Ausbildungsbetrieb. Mit der Zeit dürfen sie das Gelernte auch an echten Kundenaufträgen unter Beweis stellen. Je nachdem, wie viel sie bereits gelernt haben, werden die Aufgaben mit der Zeit herausfordernder, aber dafür oft auch spannender.

Lehrwerkstätten der ÜLU

Abhängig vom Ausbildungsberuf verbringen Auszubildende im Rahmen der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) auch einige Wochen im Jahr in Lernwerkstätten. Die ÜLU ist eine Ergänzung zur betrieblichen Ausbildung – quasi die verlängerte Werkbank der Betriebe.

Da viele Handwerksbetriebe auf bestimmte Leistungen spezialisiert sind, werden in der ÜLU-Inhalte gelehrt, die ein großer Anteil der ausbildenden Handwerksbetriebe aufgrund dieser Spezialisierung nicht abdecken kann. Die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung findet beispielsweise in den Bildungs- und Technologiezentren der Handwerkskammer, aber auch in Werkstätten der Innungen statt.

Berufsschule

Zur dualen Ausbildung gehört auch Schulunterricht in der Berufsschule. Neben den klassischen Fächern wie Mathe oder Deutsch, gibt es auch fachpraktischen und fachtheoretischen Unterricht, der auf das entsprechende Handwerk zugeschnitten ist.



Die meisten Ausbildungsverhältnisse dauern zwischen zwei und dreieinhalb Jahren und enden mit einer Abschluss- bzw. Gesellenprüfung.



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Wie gut verdient man im Handwerk?

Seine Leidenschaft zum Beruf zu machen, ist das Eine, die Bezahlung das Andere. Hartnäckig hält sich die Vermutung, dass Handwerkerinnen und Handwerker im Vergleich zu anderen Berufsgruppen schlechter verdienen – das ist so nicht richtig.



FAQ

Ihr Kind ist aktuell zwar in einer Phase, in der es lernt, selbstständig zu werden und eigene Entscheidungen zu treffen. Trotzdem ist es wichtig, dass Sie ihr Kind auf diesem Weg begleiten und mit ihm gemeinsam überlegen, wo es beruflich hingehen soll.
Als Elternteil oder Erziehungsberechtigte kennen Sie Ihr Kind, seine Stärken, Schwächen und Talente besonders gut. Und Sie gewichten vielleicht bestimmte Faktoren bei der Berufsorientierung stärker, wie beispielsweise Jobsicherheit.
Die Entscheidung für einen Berufsweg prägt das gesamte spätere Lebens Ihres Kindes und kann deshalb oft zu Überforderung führen. Als Erwachsene können Sie diesen Prozess unterstützen, etwa indem Sie mit Ihrem Kind auf Ausbildungsmessen gehen oder gemeinsam einen Termin bei unserer Beratung wahrnehmen.
Die Handwerkskammer für Mittelfranken berät orientierungslose Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger zu einer Ausbildung im Handwerk.
Ein Praktikum hat schon vielen Jugendlichen und Ausbildungsinteressierten dabei geholfen, den richtigen Beruf zu finden – oder sich danach noch einmal anders zu orientieren.
Gerade das Pflichtpraktikum während der Schulzeit eignet sich für Ihr Kind hervorragend, um in den jeweiligen Beruf reinschnuppern und so austesten, ob ihm Arbeit Spaß macht. So sinkt die Wahrscheinlichkeit, das Auszubildende später ihre Ausbildung abbrechen.
In unserer Lehrstellenbörse finden Sie freie Praktikumsplätze in Mittelfranken.
Das Handwerk bietet viele Karrieremöglichkeiten. Mit dem BerufsAbitur können junge Menschen beispielsweise parallel zur Ausbildung das Abitur machen und mit einem Verbundstudium lassen sich sogar Studium und Ausbildung unter einen Hut bringen.
Auch nach der Ausbildung bietet sich Gesellinnen und Gesellen eine breite Palette an Weiterbildungsmöglichkeiten, um sich zu spezialisieren oder den Meister zu machen und einen Betrieb zu gründen.
Ja, eine Teilzeitausbildung ist grundsätzlich möglich, allerdings dauert die Ausbildung dann insgesamt länger. Wer seine Ausbildung in Teilzeit machen möchte, muss dies mit dem Betrieb vorher besprechen und sich auf eine tägliche bzw. wöchentliche Arbeitszeit einigen. Diese muss im Ausbildungsvertrag stehen.
Unsere Ausbildungsberatung berät Sie gerne zu diesem Thema:
Telefon: 0911 5309 - 492
Ja, die Ausbildungszeit kann unter Umständen verkürzt werden. Dafür müssen Auszubildende und Ausbildungsbetrieb gemeinsam einen Antrag auf Verkürzung der Ausbildungszeit bei der Handwerkskammer für Mittelfranken stellen.
Voraussetzung ist, dass Lehrlinge bestimmte Vorkenntnisse nachweisen können, die eine Verkürzung rechtfertigen und, dass sie in der verkürzten Lehrzeit voraussichtlich alles lernen, was laut Ausbildungsplan gefordert wird.
Eine verkürzte Ausbildungszeit führt in der Praxis allerdings nicht selten zu organisatorischen Problemen, zum Beispiel im Hinblick auf die Prüfungstermine.
Wer seine Ausbildungszeit gerne verkürzen lassen möchte, sollte deshalb vorher unbedingt einen Termin mit unserer Ausbildungsberatung vereinbaren und sich beraten lassen.
Telefon: 0911 5309 - 492
Ja, Auszubildende können neben der Ausbildung das sogenannte BerufsAbitur ablegen. Dafür müssen sie nach der Gesellenprüfung eine Zusatzprüfung ablegen.
Um die Prüfung zu bestehen, müssen Auszubildende mindestens drei Jahre lang einen zusätzlichen Unterricht, außerhalb Ihres regulären Berufsschulunterrichts, besuchen. Dieser Unterricht findet entweder im Anschluss an den Schulunterricht bzw. die Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb an zwei Abenden in der Woche oder am Samstag statt.
Nach drei Jahren Zusatzunterricht und nach abgeschlossener Berufsausbildung können Auszubildende mit der Ergänzungsprüfung die Fachhochschulreife erlangen, nach vier Jahren Zusatzunterricht die fachgebundene oder die allgemeine Hochschulreife.
Wir raten generell dazu, das Online-Formular für Lehrverträge der Handwerkskammer zu verwenden. Es enhält alle wichtigen Punkte,  ist rechtssicher und wird von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach elektronischer Übermittlung genau geprüft.
Wenn der Betrieb einen eigenen Lehrvertrag verwendet, muss er diesen ebenfalls bei der Handwerkskammer einreichen, um den Lehrvertrag zu melden. Auch hier gilt: Die Handwerkskammer registriert einen Lehrvertrag nicht, wenn er rechtswidrige Inhalte enthält, sondern mahnt den Betrieb zur Überarbeitung oder kontaktiert beide Vertragsparteien, wenn noch Fragen offen sind.
Auszubildende und Eltern bzw. gesetzliche Vertreter können daher sicher sein, dass der Lehrvertrag vorschriftgemäß und rechtswirksam ist.