Um einen modernen Handwerksbetrieb erfolgreich führen zu können, ist eine fundierte strategische Planung notwendige Voraussetzung.Unterstützung bei betriebswirtschaftlichen Fragen
Wenn Sie sich erfolgreich am Markt behaupten wollen, müssen Sie markt-, kunden- und kostenorientiert denken und handeln. Wir helfen Ihnen diese Herausforderungen zu meistern. Wenden Sie sich an unser Berater-Team. Unsere Beratung ist kostenfrei, individuell, unabhängig und zeitnah.
Terminvereinbarung unter:
Sekretariat der Unternehmensberatung
Tel.: 0911 5309-498
[email protected]
Oder buchen Sie Ihren Termin online.
Für eine gute Unternehmensführung besonders wichtig: Finanzierung
Dem Thema Finanzierung müssen Sie sich bei Neuinvestitionen stellen. Gegebenenfalls ist das Thema Umfinanzierung bzw. Sicherstellung der Finanzierung bei schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen relevant.
Die fristenkongruente Finanzierung ihres Unternehmens stellt einen wichtigen Baustein einer guten Unternehmensführung dar. Wir können Sie dabei insbesondere bei nachfolgenden Aufgaben unterstützen:
- Ermittlung eines passenden Kapitalbedarfes
- Information über verfügbare und für Sie passende öffentliche Förderdarlehen
- Information, ob gegebenenfalls Investitionszuschüsse denkbar sind
- Grundsätzliche Information zum Rating eines Unternehmens, der Preisklassenbildung bei öffentlichen Darlehen
- Beurteilung von Kreditsicherheiten im Ratingprozess
- Zusammenstellung eines konkreten Finanzierungsvorschlages
- Berechnung der Kapitaldienstbelastung
In allen Fällen können Sie sich an uns wenden. Wir versuchen, zusammen mit Ihnen die richtigen Schritte vorzubereiten.
Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen
Unter Controlling versteht man die betriebswirtschaftliche Unterstützung bei der Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmen sowie die Bereitstellung der dafür erforderlichen Informationen.
Wir geben Ihnen Hilfestellung zu folgenden Themen:
- Stundensatz - Berechnung
- Maschinenstundensatz - Berechnung
- Ermittlung von Kapazität und Auslastungsgrad
- Branchenvergleichszahlen
- Kosten- und Umsatzplanung
Marketing
Unter Marketing versteht man deutlich mehr als Werbung - es geht hier um die Grundausrichtung einer Unternehmung auf den Markt (das sind Kunden und werdenden Kunden). Damit gehören Produkt- und Sortimentsauswahl, Festlegung von Preisen und Konditionen, Kommunikation (das ist z.B. Werbung), Vertriebsstruktur sowie motivierte Mitarbeiter zu den Stellschrauben des modernen Marketings.
Unsere Betriebsberater unterstützen Sie gerne beim Marketing für Ihren Handwerksbetrieb:
- Beratung zu aktuellen Marketingtrends
- Analyse der aktuellen Situation
- Gemeinsame Erstellung einer Marketingstrategie
- Schrittweise Planung von Maßnahmen
- Gemeinsame Kontrolle des Erreichten
Notfallvorsorge
Es muss nicht gleich der Todesfall sein. Ein Unfall oder eine plötzliche schwere Krankheit des Betriebsinhabers reichen aus, um das Unternehmen handlungsunfähig zu machen. Von einer Sekunde auf die andere kann das Lebenswerk eines Firmeninhabers und damit auch die Absicherung einer Familie zerstört sein. In fast allen kleinen und mittelständischen Unternehmen läuft ohne den Chef nichts oder nicht viel. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Die Handlungsfähigkeit der Unternehmen ist dann in erheblichem Maße eingeschränkt.
Typische Probleme sind unter anderem fehlende Zugangscodes zu den Computern, wichtige Schlüssel fehlen, keine Verfügung über Gelder oder Geschäftskonten. Die Folge: Lieferanten und Löhne können nicht bezahlt werden. Aufträge verzögern sich, Kunden springen ab. Ein Notfallplan schützt vor diesem Szenario. Niemand weiß wann, wo und welche Schicksalsschläge den Unternehmer treffen können und welche Auswirkungen sie haben. Von daher ist es notwendig, durch eine rechtzeitige Planung Vorsorge zu treffen. Dazu gehören unter anderem eine eindeutig geregelte Aufgabenverteilung, die Erteilung von Vollmachten, eine Liste mit den wichtigsten Ansprechpartnern, eine Liste der Lieferanten, Depots sowie Codewörter für die EDV, eine Auflistung der Versicherungen sowie der laufenden Aufträge.
Miteinander reden - aber wie?
Das ist in Konflikten, besonders wenn sie schon länger schwelen, nur noch schwer möglich. Eine große Hilfe kann es sein, wenn ein unabhängiger Dritter dabei ist und den Gesprächsprozess leitet. Dieses professionelle Verfahren nennt man Mediation. Sie dient der gütlichen Einigung zwischen den Parteien. Das heißt, Mediation ist
ein Konfliktlösungsverfahren, in dem die Konfliktbeteiligten durch die Unterstützung eines externen Mediators ihren Konflikt selbständig lösen. Ziel ist eine zukunftsorientierte, tragfähige Lösung zu entwickeln, der alle Seiten ohne Groll zustimmen können.
Im betrieblichen Alltag kann eine Mediation zum Einsatz kommen bei:
- Familienangehörigen in einem Familienunternehmen
- Betriebsübergeber und Betriebsübernehmer
- Geschäftspartnern
- Akteuren fusionierender Unternehmen
- Arbeitnehmern am Arbeitsplatz – Stichwort Teamkonflikte, Mobbing
- Unternehmensleitern auf der Managementebene
Das Mediationsverfahren ist ein flexibles, vertrauliches und außergerichtliches Verfahren, bei dem die Parteien durch strukturierte Verhandlungen gemeinsam eine Einigung erarbeiten. Der wesentliche Unterschied zum Gerichtsverfahren besteht darin, dass die Parteien aktiv und eigenverantwortlich an einer interessensgerechten Lösung ihres Konflikts wirken. Die Entscheidungsgewalt über Fortführung und Ausgang des Mediationsverfahrens bleibt einzig und allein bei den Parteien.
Betriebsübergabe
Sie haben Ihren Betrieb mit viel Mühe aufgebaut und dieser läuft bis heute gut. Nun möchten Sie aber endlich in den wohlverdienten Ruhestand, aber nicht gleich ihren Betrieb aufgeben? Wir unterstützen Sie bei der Übergabe oder bei der Suche nach einem Nachfolger.
Unsere Berater helfen Ihnen gerne bei Fragestellungen, wie z.B.:
- Wie lange dauert eine Unternehmensnachfolge?
- Was ist mein Betrieb eigentlich wert?
- An was muss ich alles denken?
- Wie mache ich das am besten innerhalb der Familie?
- Wie suche ich einen geeigneten Nachfolger?
- Welche Formen der Betriebsübergabe gibt es?
- Wie bereite ich die Betriebsübergabe vor?
- Welche betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte sind zu beachten?
Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Broschüre zur Unternehmensnachfolge und -übergabe.
Formen der Übergabe
Übergabe an die eigenen Kinder:
- Wenn die eigenen Kinder für die Nachfolge in Betracht kommen, sollten sie frühzeitig die Möglichkeit haben, sich zu qualifizieren (Meisterprüfung), in die Betriebsführung eingebunden werden und Verantwortung übertragen bekommen.
- Oft haben die potentiellen Betriebsnachfolger teilweise noch unmittelbar vor dem Einstieg wenig eigenständige Aufgaben und Verantwortung und kennen oft auch Kalkulationsmethoden und Betriebszahlen des elterlichen Betriebes nicht. Ändern Sie das und beziehen Sie den potentiellen Nachfolger frühzeitig in unternehmensinterne Angelegenheiten mit ein.
Übergabe an familienfremde Nachfolger:
- Wenn keine Kinder als Nachfolger in Betracht kommen, sollten Sie rechtzeitig einen geeigneten Nachfolger suchen, wobei erfahrungsgemäß zwei und mehr Jahre vergehen können, bis ein geeigneter Interessent gefunden ist.
- Möglicherweise bietet sich eine Übernahme aus dem Kreis der Arbeitnehmer an.
- Ansonsten kann die Suche über Inserate, Hinweise von Kollegen oder die nexxt-Change-Unternehmensbörse erfolgreich sein.
In einer Betriebsbörse recherchieren und einen Nachfolger finden
Suchen Sie in Betriebsbörsen nach einem Nachfolger:
- Unternehmensbörse nexxt-change
- Betriebsbörse der Handwerkskammer in Bayern
Unsere Unternehmensberater schalten für Sie gerne eine Anzeige in den Betriebsbörsen. Senden Sie hierfür einfach den Erfassungsbogen Betriebsbörse für Ihr Gesuch an: [email protected] .
Oder schicken Sie uns den ausgefüllten Bogen per Post an:
Handwerkskammer für Mittelfranken
Unternehmensberatung
Sulzbacher Straße 11-15
90489 Nürnberg
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass diese Börsen ausschliesslich für Handwerksunternehmer gedacht sind. Inserate von Vermittlern, Unternehmensberatungen, Steuerberatungen, etc. sind hier nicht vorgesehen.
Wir beraten Sie zur Betriebsübergabe
Unsere Unternehmensberater unterstützen Betriebsinhaber gerne bei Ihrer Suche nach einem Nachfolger. Kontaktieren Sie uns direkt oder buchen Sie online einen Termin.
Terminvereinbarung unter:
Sekretariat der Unternehmensberatung
Tel.: 0911 5309-498
[email protected]
Oder buchen Sie Ihren Termin online.
Die Beratung ist für unsere mittelfränkischen Handwerksunternehmer kostenfrei, da die Beratungsdienstleistung über Mitgliedsbeiträge finanziert wird.
Wirtschaftsauskünfte über Creditreform
Handwerksbetriebe in Mittelfranken können Auskünfte der Creditreform zu verbilligten Konditionen erhalten. Dies sieht ein zwischen der Handwerkskammer und der Creditreform geschlossener Rahmenvertrag vor. Der starke Partner zählt zu den führenden Auskunfteien in Deutschland.
Forderungsausfälle und verspätete Zahlungen von Kunden des Handwerkers waren schon immer eine Belastung für den Betrieb. Bei größeren Beträgen entstehen nicht selten schnell eigene Probleme, die sich insbesondere im Bereich der eingeschränkten, eigenen Liquidität des Unternehmens zeigen.
Ein vorhandenes Risikobewusstsein trägt dem Rechnung, indem es insbesondere bei Neukunden mit entsprechender Bedeutung eine Bonitätsprüfung voranstellt.
Um Ihnen dies zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, hat die Handwerkskammer mit der Creditreform Nürnberg Aumüller KG eine Rahmenvereinbarung geschlossen, die Ihnen die Nutzung der gängigen Produkte mit einem Rabatt von bis zu 20 Prozent - produktabhängig – ermöglicht.
Wir empfehlen Ihnen, eine frühzeitige Bonitätsprüfung immer im Blick zu behalten! Gerne stehen Ihnen die Ansprechpartner bei der Creditreform oder die Betriebsberater der Handwerkskammer für weitere grundsätzliche Fragen zur Verfügung. Ein Vertragsabschluss zu den Sonderkonditionen ist nur direkt bei der Creditreform möglich.
Kontakt zur Creditreform unter Telefon 0911 5395-645/650.
Zulieferkatalog: Plattform für Zulieferbetriebe des Handwerks
Der Zulieferkatalog des Deutschen Handwerks www.zulieferkatalog.de steht Zulieferbetrieben und produzierenden Handwerksunternehmen online zur Verfügung.
Handwerksunternehmen können Sie Produktfotos einstellen, Ihre Referenzen, den vorhandenen Maschinenpark oder auch erworbene Zertifikate darstellen.
In der Kategorie Produkte ist eine Zuordnung von ecl@ss -Produktnummern zu den eigenen Produkten möglich. Diese Klassifizierung erleichtert potentiellen Nachfragern die Recherche über Suchmaschinen oder direkt im Zulieferkatalog. Handwerksbetriebe mit Interesse an einer Eintragung können selbstständig ein Online-Formular ausfüllen. Dazu erhalten Sie Hilfestellung und einen Flyer, der die vier Schritte zum Eintrag erläutert.
Die Registrierung und Listung ist für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer für Mittelfranken kostenfrei.
Mitarbeiterorientierte Personalführung im Handwerk
Demografischer Wandel, krankheitsbedingte Engpässe oder Nachwuchsmangel: Die personellen Anforderungen an Unternehmen sind vielfältig, die Bindung von Fachkräften ist eine branchenübergreifende Herausforderung. Kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen jedoch oft die Ressourcen, um mit passgenauen Strategien zu reagieren.
Um auch künftig als Handwerksbetrieb wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es passende und motivierte Mitarbeiter. Unternehmer benötigen dafür den Willen und die richtigen Werkzeuge, damit aus einer Personalstrategie eine im Alltag funktionierende Arbeit mit und für Menschen wird. Denn wer seinen Mitarbeitern attraktive Arbeitsbedingungen, Wertschätzung und Perspektiven bietet, gewinnt Leistung, Lernbereitschaft und Loyalität.
Die Unternehmensberatung der Handwerkskammer unterstützt niedrigschwellig bei der Gestaltung einer zukunftsgerechten Personalpolitik. So erhalten die Unternehmer und Personalverantwortlichen individuelle Hilfestellung im Kampf gegen den Fachkräftemangel und werden bei personalpolitischen Themen und Fragen unterstützt.
Handwerker erhalten eine persönliche und individuelle Beratung in Personalfragen, wie zum Beispiel:
- Wie kann der Unternehmer Fachkräfte finden und binden?
- Was erwarten Fachkräfte von ihrem Arbeitgeber?
- Was zeichnet eine gute Führungskraft aus?
- Wie laufen strukturierte Mitarbeitergespräche ab?
- Wie gelingt eine erfolgreiche Entwicklung vom Mitarbeiter zum Nachfolger?